(je nach Projektgröße ca. 1,5 bis 2,0 % der Bausumme)

Nach Aufgabenklärung und Bestandsübersicht vor Ort, werden skizzenhaft verschiedene Lösungsansätze aufgezeichnet, bei Bedarf überarbeitet und/oder verdichtet. Perspektiven helfen der Vorstellungskraft und Entscheidungsfindung. Bauherr und Architekt legen sich auf ein machbares Planungskonzept fest. Die Baukosten werden grob geschätzt.

(je nach Projektgröße ca. 2,0 bis 3,0 % der Bausumme)

Nach Verdichtung und Vervollständigung des Planungskonzeptes wird der Gesamtentwurf zeichnerisch und maßstäblich dargestellt. Die Leistungen anderer am Bau beteiligter Fachplaner wie z.B. Statiker, techn. Planer und/oder Berater werden integriert. Verhandlungen mit Behörden klären im Vorfeld die Genehmigungsfähigkeit. Eine genaue Kostenberechnung nach DIN 276, hilft bei der Klärung Finanzierbarkeit.

(je nach Projektgröße ca. 1,0 bis 1,5 % der Bausumme)

Die verwaltungstechnischen Vorlagen nach den öffentlich- und baurechtlichen Vorschriften werden erarbeitet und die Unterlagen bei den Behörden eingereicht.  Nach Bedarf und Verhandlungen müssen die Planungsunterlagen vervollständigt und/oder angepasst werden.

(je nach Projektgröße ca. 4,0 bis 6,0 % der Bausumme)

Die Ergebnisse des Entwurfs und der Baueingabe werden durch- und überarbeitet und weiter verdichtet, mit allen für die Ausführung notwendigen Angaben, mit ausführungsreifen Detail-, Konstruktions- und Materialbeschreibungen, sowie allen Maßangaben. Die Leistungen anderer am Bau beteiligter Fachplaner wie z.B. Statiker, techn. Planer und/oder Berater werden integriert. Die Ausführungsplanung  wird während der Objektausführung zum jeweils neuesten Stand fortgeschrieben.

(je nach Projektgröße ca. 2,0 bis 3,0 % der Bausumme)

Mengen- und Massenermittlungen, sowie genaue  Leistungsbeschreibungen werden für die benötigten Baugewerke erstellt. Angebote werden eingeholt, geprüft und bewertet. Ein vergleichender Preisspiegel hilft bei den Verhandlungen mit den Anbietern. Ein Kostenanschlag nach DIN 276 kontrolliert die Baukostenentwicklung. Die Auftragserteilung wird mit entsprechenden Vertragswerken verwaltet.

(je nach Projektgröße ca. 5,0 bis 7,0 % der Bausumme)

Überwachung der Ausführung auf Übereinstimmung mit der Baugenehmigung, den Ausführungsplänen und den Leistungsbeschreibungen, sowie nach allgemein anerkannter Regel der Technik und der Vorschriften. Koordinieren der anderen am Bau beteiligten Fachplaner. Aufstellen und Überwachen eines Zeitplanes, Führen eines Bautagebuches. Gemeinsames Aufmaß mit den bauausführenden Unternehmen. Abnahme der Bauleistungen. Feststellung von Mängeln. Rechnungsprüfung. Kostenfeststellung nach DIN 276 und Vergleich mit dem Kostenanschlag. Antrag und Teilnahme an behördlichen Abnahmen. Übergabe der erforderlichen Unterlagen und Protokolle. Auflisten der Gewährleistungsfristen. Überwachen der Beseitigung von festgestellten Mängeln. Objektbegehung zur Mängelfeststellung und Überwachung der Mängelbeseitigung vor Ablauf der Verjährungsfristen. Mitwirkung von Freigaben von Sicherleistungen. Systematische Zusammenstellung der zeichnerischen, rechnerischen und fotografischen Ergebnisse des Objektes.